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      "Mein Vater betrachtete mich wieder mit dem liebevollen Blick, den ich bitterlich vermissen werde, wenn er eines Tages nicht mehr da ist. Den Blick, mit dem mich nur ein einziger Mensch auf der Welt betrachtet; ein Blick, der nur für mich da ist. Der niemand anderem gilt. Und auf den niemand eifersüchtig sein kann, weil er - würde er nicht mir gelten - niemandem sonst geschenkt würde. Er würde niemandem vorenthalten. Dieser Blick wäre dann einfach nicht da."

 

       "Bis zum letzten Atemzug" ist die Geschichte um Sophia, die bereits als junges Mädchen den Worten ihres Vaters im Zimmer der großen Geister lauscht, wenn er ihr aus den Schriften der Liberalen vorliest. Die Geschichte um Sophia, deren Bruder Jonas ein Freigeist durch und durch ist, und um ihren zweiten Bruder, Sander, dessen Ikonen Karl Marx, Ché Guevara und Mao Tsê-tung heißen. Es ist eine Familiengeschichte über einhundert Jahre, die eine Liebesgeschichte über den Kapitalismus, den Liberalismus und über echtes Geld erzählt.

       Eine Liebesgeschichte bis zum letzten Atemzug! Meinem letzten Atemzug! - Denn die Freiheit ist kompromisslos! Es gibt sie nur in reiner, in purer Form! Und es ist eine Familiengeschichte, die davor warnt, die Dinge zu vergessen, die in der Vergangenheit passiert sind und die davor warnt, die gleichen Fehler immer und immer wieder zu machen und dabei zu erwarten, dass sich etwas zum Guten verändert. Sie ist aber auch eine Hommage an die Liebe und eine an die Familie, wie auch immer eine solche gestaltet ist. Und sie ist eine Hommage an die Freundschaft - an die Freundschaft, die den anderen so sein lässt, wie er ist.

 

       Sophias Geschichte ist eine Liebesgeschichte an die Einzigartigkeit des Menschen!

 

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